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...von der Schnitzstubn Peitler

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Hölzerne Glachter

Das "Hölzerne Glachter"

"Hölzerne Glachter" heißen im Volksmund abgestimmte Holzstäbe, die auf Strohwülste oder Filz liegen und mit Klöppeln geschlagen werden. Das Instrument besteht aus Brettchen von Fichte, Tanne, Ahorn oder Nussholz. Die Anordnung der Töne ist diatonisch und zeigt große Verwandtschaft mit jener des Hackbrettes, auch die Schlagart ist nahezug die gleiche.

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Das Alphorn von der Schnitzstubn Peitler

Alphorn

Nach intensiven Versuchen und Entwicklungen ist es Alfred Peitler gelungen das Alphorn auch stimmbar zu machen. Weiters entwickelte er eine Möglichkeit dieses Naturinstrument mit einer Schraubverbindung zerlegbar zu machen, damit das 3,5 bis 4 m lange Fichtenholzrohr auch leichter transportierbar wurde.

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Das Material

  • Bergahorn
  • heimische Fichte
  • Linde
  • Zirbelkiefer

Vorkommen: ganz Europa

Bergahorn

Für den Ahorn typisch ist die gabelige Astverzweigung. Der Ahorn bildet selten starke, lange Stämme, er neigt zur Mehrstämmigkeit. Über das Alter gibt es Angaben bis über 500 Jahre. An guten Standorten kann der Ahorn bis 40 Meter hoch werden, und wächst in der Alpenregion mit den Nadelbäumen bis zur Baumgrenze.

Der Bergahorn besitzt von den verschiedenen Ahornhölzern das hellste Holz, ist im allgemeinen schwer, wenig schwindend, druckfest und glänzend. Ahornholz lässt sich mit der Hand und mit der Maschine leicht bearbeiten.

Erzeugnisse: Holzfiguren

Vorkommen: ganz Europa

Fichte

Die Fichte ist der Waldbaum schlechthin und je nach Standort sehr formenreich. Im Flachland und einzeln stehend ist sie sehr breit ausladend, wogegen sie in Gebirgsgegenden einen schlanken Wuchs aufweist, um dem Schneebruch vorzubeugen. Fichten können Höhen bis 60 Meter und ein Alter bis zu 600 Jahren in naturbelassenen Urwäldern erreichen. Schlagreif sind sie in der Regel ab 60 bis 100 Jahre mit Stämmen bis zu einem Meter im Durchmesser.

Fichtenholz ist das meist verarbeitete Holz. In frisch gefälltem Zustand ist der Stamm sehr hell, später verfärbt er sich leicht gelblich. Die Jahresringe sind gut sichtbar. Das Holz ist im trockenen Zustand etwas spröde und eignet sich nicht unbedingt für die Schnitzerei, sondern eher für Schreinerarbeiten.

Erzeugnisse: Kleinmöbel, wie Schemel, Wiegen, Truhen, Glockentürme (Dächer aus Lärchenschindeln) Bäuerliche Ziergegenstände

Linde

Die Urheimat der Linde sind die Tropen. Von dort verbreitete sie sich vor Urzeiten über weite Teile der Erde. Dabei nahm sie sehr unterschiedliche Gestalten und Formen an, die einander kaum ähneln.

Die Winterlinde kommt in unseren Gegenden häufiger als die Sommerlinde vor. Sie bevorzugt geschützte, warme Lagen zusammen mit Eichen und Hainbuchen in Mischwäldern. Die Sommerlinde wächst im Gebirge höher in krautreichen, feuchten Bergwäldern.

Das Holz der Klein- und Großblättrigen Linde hat eine gelbliche, rötliche, manchmal bräunliche Tönung; die einzelnen Arten sind schwer voneinander zu unterscheiden. Die Jahresringe sind nur undeutlich zu erkennen. Lindenholz ist weich, stark schwindend, wenig druckfest und leicht zu bearbeiten.

Erzeugnisse: Holzfiguren (Madonnen, Heilige, Profane Figuren, Krippenfiguren), Kruzifixe, Holzspielzeug

Zirbe

Die Zirbe, ein stattlicher Nadelbaum mit über 20 Meter Wuchshöhe ist ein lebenszäher Baum, dem Frost, Dürre und Sturm nichts anhaben können. Sie kommt erst ab 1.400 Meter Seehöhe vor und ist damit der am Höchsten vorkommende Baum in den Alpen.

Das Zirbenholz ist wohl das wertvollste Holz unserer Wälder. Ein schmaler gelblicher Splint und ein gelblich-roter Kern, dazu der angenehme Harzduft macht es so begehrt. Eine Zirbeneinrichtung dunkelt mit den Jahren nach, doch der wunderbare Geruch des Zirbenholzes bleibt über 100 Jahre erhalten. Die gleichmäßige Struktur eignet sich für Schnitz- und Drechslerarbeiten.

Erzeugnisse: Bäuerliche Gebrauchs- und Ziergegenstände, Geschnitzte Bücher, Krippenfiguren, Kruzifixe